Datum: am 18.09.2019
Bericht: Françoise Merta und Monique Drüppel
Der Himmel war mit uns, das Wetter wunderschön, die Teilnehmer gut gelaunt und wir warteten sehnsüchtig auf die Sindorfer. Alles war superorganisiert und akribisch detailliert. Leider machte uns die Verspätung der S-Bahn einen Strich durch die Rechnung, so dass wir Linz am Rhein eine Stunde später als vorgesehen erreichten.
Flexibel wie wir sind, wurde das Programm umgekrempelt und unser Ausflug fing mit einem sehr gutem Mittagessen im Linzer Brauhaus mit Blick auf den Rhein an. Danach nahmen wir uns die Zeit, um durch die mittelalterliche Stadt zu schlendern und die wunderschönen Fachwerkhäuser zu bewundern.
Jetzt war es Zeit, unsere Fahrt mit der Kasbachtalbahn zu beginnen. Nach der Stilllegung der Strecke Linz-Kalenborn 1947 durch die Deutsche Bahn, wurde die Strecke 1999 von der privaten Eifelbahn Verkehrsgesellschaft übernommen. Zwei Personen reichen, um den Zug zu fahren: Ein Fahrer und ein Mitarbeiter, welcher als Schaffner die Fahrscheine verkauft. Die Bahn fährt mit einem sehr beschaulichen Tempo. Der Zug rollt, der Motor brummt laut. Der Zug hält in Kasbach, Alte Brauerei und Kalenborn. Dort kommt man nach 19 Minuten Fahrt an. Auf der Rückfahrt machten wir Halt in der Alte Brauerei, um ein Bier auf der Terrasse in der Sonne zu geniessen.
Danach fuhren wir durch den Wald nach Linz und hatten schöne Ausblicke auf den Rhein. Keine Vorkommnisse bei der Heimfahrt, bis auf das Warten in Köln auf die S-Bahn aber, bezüglich Pünktlichkeit und Fahrplan, war an dem Tag der Wurm drin.